Rauschendes Geburtstagsfest

Den 100. Geburtstag unseres Namensgebers Albrecht Weinberg haben wir am vergangenen Donnerstag nun auch in der Schule gebührend gefeiert.

Das Geburtstagskind nahm im Sessel im Raum für Erinnerungskultur Platz.
Ein Geburtstagsständchen, dirigiert vom früheren Schulleiter Dr. Harald Schröter.

 

Vormittags gab es Glückwünsche und kleine Überraschungen von unzähligen Schüler*innen. 

 

 

 

 

 

Nachmittags fand eine Feierstunde mit vielen geladenen Gästen statt. 

Schulleiterin Ulrike Janssen freute sich, viele Überraschungen ankündigen zu können.
Gerda Dänekas und Albrecht Weinberg folgten der Veranstaltung aufmerksam und mit viel Vergnügen.

 

 

 

 

 

 

 

Es gab einige Höhepunkte:

eine Torte mit vielen Fotos aus Albrechts Erlebnissen an „seiner“ Schule

Mit der Internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem (Jerusalem) wurde ein Partnerschaftsvertrag geschlossen. Damit ist das Albrecht-Weinberg-Gymnasium die 21. Schule in Deutschland, die eine solche Partnerschaft führen darf.

Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags
Auch Albrecht Weinberg unterzeichnete den Vertrag

 

 

 

 

 

 

 

Für die Stolpersteine in Rhauderfehn wurden von Schüler*innen Gedenktafeln entwickelt. Über QR-Codes können Text- und Tondokumente mit Informationen über die jüdischen Familien Cohen, Gumpertz und Weinberg abgerufen wurden. Die Enthüllung der Gedenktafeln wurde in der Feierstunde gezeigt und von zwei beteiligten Schülerinnen vorgestellt. Bürgermeister Müller gab außerdem bekannt, dass die Gemeine Rhauderfehn demnächst gemeinsam mit Schüler*innen hinter dem ehemaligen Haus der Familie Weinberg ein Wäldchen anpflanzen wird.

Schließlich wurde die Ausstellung „Gegen das Vergessen“ eröffnet. Der Künstler und Fotograf Luigi Toscano war vor Ort, um das Projekt vorzustellen. Einige Schüler*innen haben sich zu Scouts ausbilden lassen, um durch die Ausstellung zu führen.

Musikalisch wurde der Nachmittag wieder brillant begleitet von der Bigband unserer Schule unter der Leitung von Björn Andresen.

Viel Applaus gab es für die Bigband mit der Gesangssolistin Maria.

Wir bedanken uns beim „General-Anzeiger“ für die ausführliche Berichterstattung: