Schüler des Seminarfachs zur Erinnerungskultur nahmen an einer Veranstaltung der israelischen Botschaft in Berlin teil. Anlässlich des Holocaustgedenktages erzählte der 1933  in Berlin geborene Kurt Hillmann seine Lebensgeschichte als Sohn einer jüdischen Mutter und eines nichtjüdischen Vaters. Nach dieser überaus beeindruckenden Erzählung unterschrieben  die Schüler im Namen der Schule gemeinsam mit Schülern zweier Berliner Schulen eine Vereinbarung, sich jetzt und in Zukunft gegen Antisemitismus und Rassismus einsetzen zu wollen.
Herzlich empfangen wurden sie vom Hausherren S. E. Ron  Prosor, der seine Unterstützung beim Austausch mit Jugendlichen in Israel zusicherte. Er betonte, wie wertvoll es sei, dass Albrecht Weinberg als Schulnamensgeber noch häufig zu Gast an unserer Schule sein könne und lobte die Umsetzung der Erinnerungskultur am Albrecht-Weinberg-Gymnasium. Der Botschafter sagte zu, mit uns in Verbindung bleiben zu wollen.