Am Mittwoch, 07.12., fand am Gymnasium Rhauderfehn der traditionelle Hochschulinformationstag, der sogenannte „Unitag“, statt. Dies bedeutete für die Oberstufe eine Befreiung vom regulären Unterricht. An dessen Stelle traten vielfältige Angebote der Studien- und Berufsinformation, welche den Schülern mögliche Wege nach dem Schulabschluss aufzeigten.

Neben den Fachhochschulen Emden und Wilhelmshaven, der Berufsakademie IBS Oldenburg, der Hanze Groningen stellten auch Ehemalige des Gymnasiums ihre Studienorte Hamburg, Münster und Oldenburg vor. „Ein Universitätsstudium eignet sich besonders für theoretisch und fachlich interessierte junge Menschen.“ berichtete Dirk de Boer, jetzt Student der Chemie an der Universität Hamburg.

Erstmals warb auch die IHK Ostfriesland und Papenburg auf der Veranstaltung für eine duale Ausbildung in der Region. „Auch in diesem Bereich bieten sich Abiturienten gute Entwicklungs- und Verdienstperspektiven, gerade auch durch interessante Weiterbildungen.“ ist sich Frau Petra Schmidt von der IHK sicher.

Wer nicht sofort nach der Schule in ein Studium gehen will, konnte sich auch über die beliebten Freiwilligendienste informieren. Das Gymnasium Rhauderfehn bietet selbst immer wieder Jugendlichen im FÖJ, FSJ und im europäischen Freiwilligendienst eine Einsatzstelle.

Die Studien- und Berufsorientierung nimmt an den niedersächsischen Gymnasien einem immer größeren Stellenwert ein. Am Gymnasium Rhauderfehn gehören dazu weiterhin u.a.  ein Praktikum und Besuche im Berufsinformationszentrum sowie auf Ausbildungsmessen. Auch ein Berufsberater der Arbeitsagentur hält regelmäßig Sprechstunden ab.