Niederländische Lesung
Heute war der flämische Jugendbuchautor Do van Ranst zu Besuch im Gymnasium Rhauderfehn. Er gewährte zwei Schülergruppen aus den Jahrgängen 10-12 einen Einblick in die Geschichten, die er sich in den vergangenen 17 Jahren ausgedacht hat. In lebendiger und anschaulicher Darstellung machte er deutlich, dass die Ideen zu seinen Büchern zumeist ganz nebenbei entstehen und oftmals aus persönlichen Erfahrungen erwachsen. Ganz nebenbei wurde deutlich, wie ein Autor arbeitet und dass es in der Regel ein ganzes Jahr dauert, bis ein Buch vollendet ist. Die Lesung fand – natürlich – in niederländischer Sprache statt.
Nachfolgend ein paar Schülermeinungen:
„De lezing was echt goed. Je kon het goed begrijpen.“
„Do van Ranst is een leuk en gek persoon.“
„Mooi omdat je een goede indruk van zijn boeken hebt gekregen.“
„De schrijver kan goed vertellen.“
„Heel interessant.“
„Een leuke voorstelling die ook wel grappig was.“
„Do van Ranst is een grappipe auteur. Hij vertelt op een bijzondere manier hoe zijn boeken zijn ontstaan.“
Do van Ranst, Jahrgang 1974, ist ein flämischer Kinder- und Jugendbuchautor. Er lebt und arbeitet in der Nähe von Antwerpen/Belgien. Van Ranst debütierte 1999 mit dem Buch „Boomhuttentijd“. Viele seiner Bücher sind inzwischen die deutsche Sprache übersetzt. 2007 erhielt er für „Wir retten Leben, sagt mein Vater“ (Originaltitel „Mijn vader zegt dat we levens redden“) den Deutschen Jugendbuchpreis. Bekannt geworden ist auch „Zeven zinnen en een zoen“ („Sieben Sätze und ein Kuss“), der erste Teil einer inzwischen sechsteiligen Serie über ein Mädchen, das gerne schauspielert und ganz nebenbei viel über das Leben und ihre Mitmenschen lernt.
Die Lesungen am Gymnasium Rhauderfehn wurden durch die Unterstützung der Stadtbibliothek Nordhorn sowie der „Nederlandse Taalunie“ ermöglicht.
Auch der General-Anzeiger berichtete in seiner Ausgabe vom 2. Dezember 2016 über die Veranstaltung.